Liebe Leserin, lieber Leser,
wann hast du zum letzten Mal eine Rezension geschrieben? Als du dein absolutes Lieblingsbuch entdeckt hast, oder als du dich voll extrem übelst über ein Buch aufgeregt hast?
Wahrscheinlich.
Aber was ist mit all den Büchern dazwischen?
Die dir gefallen haben, die du interessant fandest oder die du sogar weiterempfohlen hast?
Da hast du nichts dazu geschrieben, oder?
Warum ich euch um eine Rezension bitte?
Ein Autor schreibt ein oder zwei oder drei Jahre lang an einem Buch. Erstmal sagt niemand was dazu, dann sagt irgendein Freund vielleicht: Ist gar nicht so übel.
Zehn Agenturen oder Verlage sagen: Nein, danke.
Die Mama sagt: Willst du nicht mal was Intelligentes schreiben, Schätzchen?
Der Bruder sagt: Meins ist es ja nicht, aber ich glaube, dass das so schon funktioniert…
Und dann, nach der vierten Überarbeitung und tausend Gramm Selbstzweifeln wird das Buch tatsächlich publiziert.
Der große Tag ist da. Und dann: Totenstille.
Und jetzt kommst du ins Spiel, geliebter Leser!
Ich will deine Meinung! Ich will eine Rückmeldung! Ich brauche eine Antwort!
Auch wenn mein Buch nicht zu deinen „all time favourites“ gehören wird, auch wenn du keine 5 Sterne vergibst, aber ich will wissen, was du darüber denkst!
Nach hundert Stunden Arbeit ins Leere hinein brauchen wir ein Echo aus dem Nebel!
Meine Bitte: Schreibt Rezensionen! Nicht nur zu euren Highlights, sondern auch zu den ganz normalen Büchern.
Wir Autoren brauchen das, wir lechzen danach, ehrlich! Auch wenn ein Buch schon 20 Rezensionen hat, werden wir die 21. mit größter Aufmerksamkeit studieren.
Und ich meine damit nicht, dass ihr alles loben sollt. Seid ruhig ehrlich, erwähnt die Höhen und die Tiefen oder die Flauten dazwischen.
Aber wir wollen Kontakt mit euch! Wir sind glücklich, wenn ihr uns etwas Positives schreibt, es wurmt uns natürlich schon, wenn ihr unser geliebtes Baby kritisiert, aber letztendlich es hilft immer weiter. Am schlimmsten ist wirklich nur die Stille.
Also, macht ein bisschen Lärm!
Mehr von Mara?