Vergesst Jack the Ripper, John Christie und Harold Shipman: Jetzt kommt der Pfützenspritzer!
Die Polizei Londons wird aktuell von einem gerissenen Serientäter in Atem gehalten. Bereits seit Januar fährt der unheimliche Geselle bei Regenwetter absichtich durch Pfützen und spritzt unschuldige Fußgänger nass. Augenzeugen berichten, dass der Verbrecher zuweilen sogar wendet und die Gräueltat gezielt wiederholt. Als ob es nicht reichen würde, einmal nassgespritzt zu werden!
Das Perfide daran: Der Täter ist mit einem gefälschten Kennzeichen unterwegs.
„Die Opfer von Jack the Ripper waren hinterher wenigstens tot, aber die Opfer des Pfützenspritzers müssen die Erinnerung an die grausame Tat ihr Leben lang mit sich tragen“, erläutert der Traumapsychologe Eberhard S. aus Nürnberg. „Die einzige Option wäre momentan eine Lobotomie, aber aktuell stehen keine wirklich qualifizierten Fachleute zur Verfügung, um die heikle Operation durchzuführen. Also müssen die Opfer weiter mit dem Trauma leben.“ Ob der Spritzer in England mal darüber nachgedacht hat?
Der Artikel steht in der Kategorie „Satire“, da es sich bei Eberhard S. um eine fiktive Person handelt. Keineswegs fiktiv sind der Londoner Serientäter und der Aufruf der Polizei um Mithilfe. Echt jetzt.