Ich fand sie spannend, die Welten in Spielbergs „A.I.-Künstliche Intelligenz“, in „Paycheck“ oder „Minority Report“, aber auch gruselig. Wie die Roboterfrauen in „Die Frauen von Stepford“, die von echten Menschen nicht zu unterscheiden waren.
Wusstet ihr, dass einige der Zukunftsszenarien von Filmen und Büchern bereits real geworden sind?
Sexroboter wie in „A.I“: In der BR-Reihe „Homo Digitalis“ testet eine Pornodarstellerin einen Sexroboter. Diese künstlichen Callboys und -girls wirken allerdings noch eher wie bewegungslose Sexpuppen und sind keinesfalls ein adäquater Sexpartner, wie die Probandin herausgefunden hat. Ihr Fazit: Weil die Puppe stumm daliegt und sich kaum bewegt, ist das eher etwas für Nekrophile. Sehen könnt ihr das hier:
Wie ist es mit dem Gedankenlesen? Unsere Smartphones sind zum Glück noch nicht soweit wie der in „Das Jesus-Experiment“ entwickelte Gehirnkommunikator „iBiD“, der das Gehirn seines Nutzers scannen und ihm sofort passende Kaufmöglichkeiten anbieten soll. Dennoch ist es Forschern bereits gelungen, bewegte Bilder zu rekonstruieren, die Probanden gesehen haben, während ihre Hirnströme gemessen wurden:
Virtuelle Personen: In „Paycheck“ hat Ben Affleck eine virtuelle Assistentin, die aus dem Bildschirm steigt und seine Anweisungen entgegennimmt. Virtuelle Personen kann man sich heute schon als „Freunde“ nach Hause holen. Sie sind Hologramme und können so programmiert werden, dass sie einen exakt auf die gewünschte Weise behandeln, wie man sich das wünscht. Man kann sogar von unterwegs mit ihnen chatten:
Roboter als Haushaltshilfen? Gibt es bereits. Den Roboter „Jimmy“ kann jeder Besitzer selbst programmieren.
Durch einen Chip im Kopf kann ein Querschnittsgelähmter seinen Arm wieder bewegen. Die Forscher ließen den Mann Videos von Handbewegungen ansehen und scannten derweil seine Hirnaktivitäten. Durch Stimulierung dieser Bereiche durch einen implantierten Chip konnte der Mann tatsächlich seine eigene Hand wieder bewegen.
Zum Weiterlesen:
„Leben 3.0.“ von Max Tegmark:
„Das Jesus-Experiment“ von Bernd Roßbach: